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Yesterday Shop

Direkt nach der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debutalbums im November 2012 begannen Yesterday Shop mit dem Schreiben neuer Songs. In mehreren Phasen verschanzte man sich in abgelegenen Räumen, wie beispielsweise einer alten Stadtvilla in Görlitz, um in Ruhe an den neuen Songs zu arbeiten. Im Herbst 2013 begann man dann mit den Aufnahmen im

Hamburger Studio Ton 13.

Dabei scharte man diesmal ein größeres Team um sich als bei der

Produktion des ersten Albums. Auch „Parodos“ wurde wieder von Kristian Kühl produziert. Der junge Hamburger Produzent arbeitete über Monate mit der Band und zeigte dabei wieder seine einzigartige Handschrift.

Um die neu entdeckten Klavierarrangements besser umsetzten zu können, unterstützte zudem der Hamburger Musiker und Produzent Martin Dörr die Band beim gesamten Produktionsprozess.

Dieser stellt für die Band in gewisser Weise den Abschluss eines Reifeprozesses dar. Aus der südlichen Provinz kommend, legten Yesterday Shop im November 2012 ein Debutalbum vor, dem von allen Seiten ein internationaler Stempel aufgedrückt wurde. Yesterday Shop schufen damit zu dieser Zeit eines der wichtigsten Indierock-Alben im deutschsprachigen Raum.

Die Band startete dadurch in wenigen Wochen von Null auf Hundert. Selten hat man von einer deutschen Band in den letzten Jahren so experimentierfreudigen, sphärischen Indie-Pop gehört. Ihr Klangfeld reicht von Shoegaze und Dream-Pop über Post-Rock und Electronica bis zu epischer Wall-Of-Sound-Opulenz. Erinnerungen an Radiohead werden dabei genauso wach wie an die kanadische Indie-Rock-Band Broken Social Scene. Mit der Veröffentlichung des Debutalbums begann für die Band also erst das Leben als Musiker. Was für viele Musiker dann

zur Hypothek wird, wurde für Yesterday Shop zur Befreiung: Das zweite Album! Den Rahmen dafür bietet das bandeigene Label Trickser.